Heizöl wird immer noch zur Wärmeerzeugung genutzt
Die Problematik Überschwemmung und Heizöltank ist immer noch aktuell. Laut Statista waren im Jahr 2023 in Deutschland rund 4,1 Millionen Ölheizungen in Betrieb. Der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks gibt sogar 5,1 Millionen an. In Sachsen werden 25,7 Prozent* der Wohngebäude beziehungsweise 11,9 Prozent* der Wohnungen mit einer Öl-Zentralheizung warm. Dieser Energieträger ist zwar seit Jahren rückläufig, erlebte aber 2022 aufgrund der Energiekrise eine kleine Renaissance. Trotzdem ist die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien in vollem Gange. Bis sie abgeschlossen ist, wird das Thema Heizöl und sein spezifisches Gefährdungspotenzial noch Jahrzehnte im Fokus stehen.
Da der Tankbesitzer nicht nur Schäden am Gebäude beseitigen muss, sondern auch für eventuelle Umweltschäden haftet, weisen wir als Versicherer auf folgende wichtige Punkte hin:
- Die richtige und fachgerechte Sicherung des Tanks.
- Ausreichender Versicherungsschutz.
- Regelmäßige Wartung des Tanks gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Weiterführende Informationen rund um das Thema Heizen mit Öl finden Sie am Ende des Artikels.
Wichtiger Versicherungsschutz für Tank-Besitzer: Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung
Für Hausbesitzer empfiehlt sich immer der Abschluss einer
Wohngebäudeversicherung. Besitzer eines Öltanks sollten
auf jeden Fall zusätzlich eine
Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abschließen. Sie schützt vor den immensen finanziellen Folgen, wenn sie aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen für Gewässerschäden in Anspruch genommen werden.
Darüber hinaus erstattet die Police die Reparaturkosten im Rahmen der vereinbarten Versicherungssumme, wenn zum Beispiel Ihr Haus, in dem sich der Öltank befindet, durch auslaufendes Heizöl beschädigt wurde. Sie müssen lediglich die vereinbarte Selbstbeteiligung tragen.