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Keine Führerschein-Gesundheits-Checks für ältere Autofahrer
„Menschen sind in der Lage, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen"
Viele EU-Staaten haben jedoch verpflichtende Tests
Mehrheit der Deutschen für verpflichtende Gesundheitstests
Auch die Versicherer lehnen Tests ab
„Sie haben keine positiven Effekte für die Verkehrssicherheit, wie die Forschung inklusive einer Studie der Unfallforschung der Versicherer zeigt. Ältere sind in der Regel unter Kontrolle ihrer Hausärzte und medizinisch gut eingestellt.“
„Die Unfallforschung hat gezeigt, dass Rückmeldefahrten mit speziell geschulten Fahrlehrern oder Verkehrspsychologen positiv angenommen werden“
„In der Praxis reduzieren beispielsweise Seniorinnen und Senioren ihren Mobilitätsradius deutlich, wenn sie merken, sie können zwar noch fahren, aber zum Beispiel nicht mehr bei Nacht und Regen, und passen sich entsprechend an“ Volker Wissing im Tagesspiegel
Sind Senioren ein Risiko im Straßenverkehr?
Was können Senioren am Steuer für die Sicherheit tun?
- Fahrtauglichkeit freiwillig prüfen lassen
Die Angebote enthalten eine Auswertung und persönliche Beratung.
Mobilitäts- oder Fahrfitness-Checks unter anderem bei manchen Fahrschulen, Dekra, Tüv Nord, Tüv Süd, ADAC
(Eine Meldung an Behörden ist ausgeschlossen.) - freiwillige regelmäßige Gesundheitschecks
beim Arzt und Aufklärung über die Wirkungen von Medikamenten
(Ärzte unterliegen der Schweigepflicht) - moderne Techniken nutzen,
wie optische oder akustische Einparkhilfen, Einparkassistenten, Rückfahrkameras, Spurhalteassistenten und elektronische Abstandsregler sowie größere Rückspiegel
Sie erleichtern nicht nur das Einparken und Fahren, sondern erhöhen auch die Sicherheit.
Bei welchen Symptomen oder Krankheitsbildern sollte man nicht Auto fahren?
- Krankheitsbilder und Symptome
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- Eingeschränktes Sehvermögen
Sehprobleme wie verschwommenes Sehen, Nachtblindheit oder eingeschränktes peripheres Sehen; Krankheitsbilder wie Linsentrübung (Grauer Star) oder erhöhter Augeninnendruck (Glaukom).- Hörprobleme
Schlechtes Hören kann dazu führen, dass Warnsignale, Hupen oder Verkehrslärm überhört werden.- Kognitive Beeinträchtigung
Demenz, Alzheimer oder andere Formen kognitiver Beeinträchtigung beispielsweise durch Schlaganfall- Motorische Einschränkungen:
Arthritis, Muskelschwäche oder andere motorische Probleme; neurologische Erkrankungen wie Parkinson- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheitenoder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen können zu plötzlichen gesundheitlichen Problemen wie einem Herzinfarkt führen.- Schlafstörungen
Schlafapnoe und andere Schlafstörungen können zu übermäßiger Tagesschläfrigkeit und Sekundenschlaf führen- Medikamenteneinfluss
Viele Medikamente können Schläfrigkeit, Schwindel oder andere Nebenwirkungen verursachen. Hierzu zählen unter anderem Psychopharmaka, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Mittel gegen Muskelverspannungen und Herzmedikamente. Senioren, die oft verschiedene Medikamente einnehmen, sollten deren Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit mit einem Arzt oder Apotheker besprechen.
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Fazit mit etwas Polemik:
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