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  • Sächsische Schweiz: Ausblick vom Großen Zschirnstein

    Sächsische Streifzüge: Auf dem Dach der Sächsischen Schweiz

Dresden, 22.08.2019 | (ks)
 
Bei Streifzügen durch Sachsen darf das Elbsandsteingebirge auf keinen Fall fehlen. Die Sächsische Schweiz, wie der deutsche Teil des Mittelgebirges beiderseits der Elbe auch genannt wird, ist ein Sehnsuchtsort für jeden, der gern wandert oder klettert. Schön sind beispielsweise der Formenreichtum der Sandsteinlandschaft, die zahlreichen Wanderwege, die grüne Pflanzenvielfalt, die idyllischen kleinen Örtchen. Jeder findet hier seinen Platz, wo er die Seele baumeln und das Auge schweifen lassen kann.
 

Zur höchsten Erhebung der Sächsischen Schweiz

Sehr gut dafür geeignet sind der Große- und Kleine Zschirnstein. Der große Zschirnstein, ein Tafelberg, ist mit etwa 562 Metern die höchste Erhebung in der Sächsischen Schweiz. Einen Vorgeschmack auf die wunderbaren Ausblicke ins Land vom Dach der Sächsischen Schweiz gibt Ihnen das folgende Video.
Diverse Wanderrouten für das Zschirnsteingebiet mit ausführlicher Streckenbeschreibung finden sich in Wanderführern der Sächsischen Schweiz und im Internet. Erwandert man beide Gipfel, ist die Strecke ca. 12 Km lang und erfordert keine besondere Kondition. Je nach eigenem Wandertempo beträgt die Gehzeit gemächlich um die 4 Stunden. Wer zügiger unterwegs ist, braucht knapp 2,5 Stunden. Die Höhenmeter: bergauf: 280 m, bergab: 170 m.
 

Unterwegs zu entdecken:

Sächsische Schweiz: steinerne Wegsäule aus dem Jahr 1840
 
 
Die Wanderung beginnt auf dem Wiesenweg. Dieser ist Teil der "Alten Tetschener Straße", ein alter Handelsweg von Sachsen nach Böhmen. Von den alten Zeiten kündet heute noch eine steinerne Wegsäule aus dem Jahr 1840.
Sächsische Schweiz:
 
Kurz danach gibt es "Schächers Kreuz" zu entdecken. Es dient der Erinnerung an den Sohn des Schönauer Försters Kreusel, der hier 1549 von einem Wilddieb erschossen wurde. Die Eiche, an deren Stamm er steht, heißt deshalb "Kreusels Eiche", ist aber nicht so alt wie der Stein. PS. Heute ist die Sächsische Schweiz sicher – es patrouillieren Ranger :-)
Sächsische Schweiz: Alte Wildbrethöhle
 
 
Wildbrethöhle oder Wildbretkeller
Die Felsenhöhle wurde bis ins 18. Jahrhundert als Zwischenlager für Wildbret benutzt, welches bei königlich-sächsischen Hofjagten erlegt worden war.
Luchse
In den Wäldern soll es Luchse geben, auch wenn man die scheuen Tiere natürlich nicht zu Gesicht bekommt, erst recht nicht tagsüber. Ihr Vorhandensein bemerken Experten anhand von Spuren und Rehrissen.
 

Unser Tipp:

Beginnt man die Wanderung von Kleingießhübel aus, gibt es nur am Start- und Endpunkt mit der Zschirnsteinbaude eine Einkehrmöglichkeit. Deshalb empfiehlt es sich, Proviant und auf jeden Fall ausreichend Getränke mitzunehmen. Es gibt keinen schöneren Platz für eine Rast als einen der zahlreichen Aussichtspunkte. Auf den von Wind und Wetter rundgelutschten, sonnenwarmen Sandsteinfelsen kann man mit einem herrlichen Blick in die Landschaft ein kleines Picknick genießen. 
 

Zu den sächsischen Streifzügen

Sachsen ist nicht nur unser Geschäftsgebiet, sondern auch unsere Heimat und die unserer Kunden. Diese ist so vielfältig und schön, dass es immer wieder Neues zu entdecken oder Altbewährtes neu zu entdecken gibt. Wir, die Sparkassen-Versicherung Sachsen laden Sie ein, uns auf diesen Streifzügen zu begleiten.

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